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Quelle: SCHIFFERSTADTER TAGBLATT, 28.Dezember 1977.
Funkamateure stellten sich vor Wer am letzten verkaufsoffenen Samstagnachmittag das Radio- und Fernsehgeschäft Günther Braun besuchte,
staunte nicht schlecht. Nicht nur moderne Geräte der Farbfernsehtechnik und Telespiele fanden besondere Aufmerksamkeit, an einem Schwarzweißmonitor sah man ein Bild vom Markt mit demAlten Rathaus. Mit einem Wort, hier wurde das noch wenig praktizierte Amateurfernsehen demonstriert,das also auch die private Übertragung von Live Sendungen ermöglicht. Am neuen Rathaus war eineKamera und Antenne mit Sendegerät aufgebaut worden, im Studio Günther Braun in der Gärtnerstraße kamen die Bilder bestens an. Mag dieses Hobby auch noch Zukuftsmusik sein, so kann man sich schonseit vielen Jahren als Funkamateur betätigen und mit eigenen Anlagen im Kurzwellen und Ultrakurzwellenbereich Verbindungen zu Gleichgesinnten in aller Welt aufnehmen. ![]() Das Amateurfunk Fernsehen macht es möglich:Direktübertrgung vom Alten Rathaus ins häusliche Studio.
Von links DL8UX, DC6NT, DB6IB. (Foto: Lenz) Mittlerweile wimmelt es im Äthter von solchen Kontakten, denn die Zahl der Mittglieder hat in allen Ländern in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Allein der deutsche Amateur - Radio - Club ( DARC ) zählt rund 25000 Mitglieder, die aber eine Lizenz der Bundespost besitzen müssen, denn für den Betrieb einer Amateur Station ist ein Genehmigung erforderlich und die erforderliche Prüfung Qualifikation erhalten nicht alle Interessenten. Schwarzsenden ist strafbar. Im hiesigen Raum allerdings gibt es noch verhältnismäßig wenig Funkamateure, in Schifferstadt sind es zur Zeit sieben. Diese haben sich nun am vergangenen Freitag in einer Gründungsversammlung in der Gaststätte Zum Vogelpark zu einem Club zusammengeschlossen, dessen Vorsitzender Horst Barisch in der Sturmstraße ist, der selbst schon seit 1965 auf Ätherwellen reitet und über eine leistungsstarke Anlage verfügt. Bei Günter Braun stellten sich die Amateure mit ihren Anlagen, also Sendern und Empfängern und entsprechenden Verstärkern gewissermaßen einmal der Öffentlichkeit vor. Vor einer großen Weltkarte, die in vielen Zonen eingeteilt ist, konnte man den meist in Englischbetriebenen Funksprechverkehr an den Geräten gut mithören. mit einer Sendeleistung bis zu zwei Kilowatt, mehr ist nach den Bestimmungen des funktechnischen Zentralamtes in Darmstadt nicht zulässig, können respektable Entfernungen von einigen tausend Kilometern überbrückt werden. ![]() von links: DK4UH,
DL8UX, DB6IB, DJ9ZP,
DC3IA. (Foto:
Lenz)
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von links: DB6IB,
DC3IA (Foto:
Lenz)
DB6IB jetzt DL2IR Günther DC3IA jetzt DL1IP Karl DL8UX Horst DK4UH Rudie DC6NT Ingo DJ9ZP Günther |
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