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Rundfunk Museum

 

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Am Sonntag den 27. Juli 2008 unternahmen Mitglieder des Deutschen Amateurfunk Radio Clubs (DARC e.V.), Ortsverband Schifferstadt K38, einen Besuch des Rundfunkmuseums in Münchweiler/Alsenz im Donnersbergkreis.Die Reisegruppe von 10 Funkfreunden traf sich am frühen Vormittag am Hauptbahnhof in Schifferstadt, da die Reise bequem und kostengünstig (Gruppenkarte) mit der S-Bahn erfolgen sollte. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Hauptbahnhof Kaiserlautern zwecks Umsteigen, der vom ein oder anderen für eine kleine Kaffeepause genutzt wurde, ging es weiter nach Münchweiler. Da der Besuch des Rundfunkmuseums erst für die frühen Nachmittagsstunden angesetzt war, wurde nach einer kurzen Wanderung durch den Ort zu Mittag gegessen in einem Restaurant. Nach dem Mittagessen ging es zum Radiomuseum. Dieses wird von einer Gruppe von Privatpersonen betrieben, die sich in ihrer Freizeit dem Sammeln, Pflegen und Ausstellen alter Radio verschrieben haben. Daher ist das Museum auch nur sonntags nach Absprache geöffnet. Normalerweise wird die Führung damit begonnen das die Mitglieder des Vereines anhand einfacher Experimente die Funktionsweise der drahtlosen Nachrichtenübermittlung dargestellt. Da aber an diesem Sonntag mit uns ein ausgesprochen fachkundiges Publikum vertreten war, wurde dieses Kapitel schnell übersprungen. Es erfolgte nun eine Führung durch die Räume mit den einzelnen Exponaten. Die Reihenfolge der Führung erfolgt thematisch in einer zeitlichen Abfolge der Ausstellungsstücke. Es begann somit mit den aller einfachsten Detektor-Radios und einfacher Röhrengeräte der frühesten Rundfunkgeschichte über den Volksempfänger, dann den großen Radiokonsolen der Nachkriegszeit in den 50er Jahren zu moderneren Entwicklungen wie den ersten Transistor-Radios in den frühen 60er Jahren. Eine Sonderaustellung französischer Radios rundete die Ausstellung ab. Das "Wiedersehen" mit so manchen Stück der Ausstellung löste beim einen oder anderen Mitglied unserer Gruppe schöne Erinnerung aus der Jugend aus als es zu ersten Kontakten mit der drahtlosen Technik kam. Nach dem Rundgang wurde noch eine DVD mit einer WDR-Reportage über die Hintergründe der Entwicklung des Volksempfängers vorgespielt. Abschließend erfolgte von uns allen ein Eintrag ins Gästebuch, in dem beim Durchblättern auch das ein oder andere bekannte Rufzeichen anderer Funkamateure entdeckt werden konnte, welche dem Rundfunkmuseum in der Vergangenheit bereits einen Besuch abgestattet hatte. Nach dem Besuch, der etwa zwei Stunden dauerte, wurde wieder die Heimreise angetreten, diesmal mit einem Umstieg in Hochspeyer. Mit einer kurzen Verspätung wegen Bauarbeiten kamen wir am  späten Nachmittag mit der S-Bahn wieder in Schifferstadt an. Leider war das Wetter an diesem Sonntag sehr schwül und gewittrig, so dass man am Ende des Tagesausflugs etwas erschöpft war. Insgesamt hat die Exkursion viel Spaß gemacht und war sehr informativ. Die Betreiber des Rundfunkmuseums haben sich rührig um uns gekümmert und sind auf alle Fragen eingehend eingegangen, ihnen ist ein großes Lob auszusprechen.Wir können einen Besuch des Rundfunkmuseums Mönchweiler anderen interessierten Personen und Gruppen im Rahmen eines Ausflugs nur wärmstens weiterempfehlen. Auch dem nicht fachkundige Besucher ist aufgrund der Ausstattung (z.B. einfache Demonstrationsversuche) und der fachkundigen Führung die Möglichkeiten gegeben sich mit der  Thematik vertraut zu machen.

vy73 Horst DL8UX, Nino DL3IAS


Blöder Automat, Funken ist einfacher?!




















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